Neue Ukulele

Ich habe es ja befürchtet. Da bringt man seinen Sohn zum Gitarrenladen, damit er eine Schnupperstunde Bass-Unterricht bekommt und geht mit einer neuen Sopran-Ukulele wieder raus. Sie ist aber einfach auch zu praktisch: Sie hat nämlich nicht nur einen eingebauten Abnehmer/Verstärker drin, sondern auch ein chromatisches Stimmgerät. Das ist für einen Anfänger wie mich natürlich richtig praktisch, denn nach Gehör bekomme ich noch nichts gestimmt. Einmal musste ich sogar im Urlaub ein Gitarrengeschäft aufsuchen, weil ich es partout nicht geschafft habe, mein damalige Ukulele zu stimmen. In der Zwischenzeit hat sich aber herausgestellt, dass die Ukulele auch wirklich Schrott war.

Mein Tipp: Finger weg von Billigukulelen. Für 30,- Euro kann man einfach nichts bekommen was langfristig Spaß macht.Abends dann, habe ich versucht mit meiner Frau zu musizieren. Eieieiei…. Sie kann zwar singen, aber ich irgendwie noch nicht so dazu spielen, dass da irgendwas wie Musik herauskommt. Ich war meistens viel zu langsam. Oder habe mich dann irgendwann im Anschlagmuster verheddert.

Aber am Sonntag habe ich dann wenigstens für mich noch John Denvers “Leaving on a jet plane” hinbekommen. Da kommt man mit C, F, G durch, ähnlich zu diesem Video:

Mein Anschlagmuster war allerdings D-DU-UDU. Glaube ich zumindest. Ich habs nämlich endlich mal geschafft, ganz aus dem Bauch heraus zu spielen.

Ich selbst werde mal was von mir hören oder sehen lassen, wenn ich ….mmmmhhhh…. tja, keine Ahnung. Es muss halt irgendwie gut genug klingen. Bevor ich hier zum Ukulelen-Stammtisch fahre habe ich mir zum Beispiel vorgenommen, dass ich drei Lieder auswendig spielen und singen können muss. Und in mindestens einem Lied ein Barree-Griff vorkommen muss. Das könnte dann auch der Zeitpunkt sein an dem ich hier etwas hochlade.

Informatikaufgabe 3

Letztes Jahr hatte ich für den Marathon in München trainiert und daher folgende Aufgabe an meine neuen Q11 Schüler:

Aufgabe

Erstelle eine Klasse Langstreckenlauf, die bei Eingabe einer Zielzeit und einer Streckenlänge die Zwischenzeit pro Kilometer ausgibt.

Als Hinweis hatte ich noch gegeben, dass die Sekunden, Minuten und Stunden als Attribute der Klasse verwaltet werden können. Wird die Eingabe dann auch nur über die Parameterliste des Konstruktors bzw. einer Methode gemacht, erspart man sich das Erstellen eines GUI. Das ist in Java ja immer recht kompliziert.

Das Probleme hat in erster Linien vor allem etwas mit Umrechnen und for-Schleifen zu tun. Aber wer Lust hat, kann natürlich auch ein Applet mit hübscher Oberfläche machen. Ich finde es wichtig, dass die Aufgaben auch für interessierte Schüler oder Schüler mit mehr Hintergrund noch Herausforderungen haben. Wenngleich sich das auch meistens auf die Erstellung einer Oberfläche erschöpft. Dafür kann ich die Oberfläche später in einer zehnten Klassen benutzen, die ja schon mit den Basics zu kämpfen haben.

Wenn übrigens ein mitlesender Kollege auch Ideen für ein bis zweistündige Programmieraufgaben hat…immer her damit. Ich werde sie, dann aber nicht unter meinem Namen, hier veröffentlichen. So haben wir (Informatiklehrer) doch alle was davon, oder? Aber keine Sorge! Ich habe noch genug in petto.

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