Der letzte Ferientag neigt sich dem Ende bevor morgen die Schule für uns Lehrer mit einer Lehrerkonferenz beginnt. Für mich heißt es, dass ich meinen Stundenplan eingetragen habe, meine Materialien gecheckt und mir die nächsten ToDos angeschaut habe:
- Passwörter für Schüler und Lehrer generieren
- mebis-Nutzer aktualsieren und Kurse anlegen
- Treffen mit der Schulleitung bzgl. Digitialisierung
- Den neu sanierten naturwissenschaftlichen Trakt weiter digital ausstatten
- Treffen in Bezug auf die erweiterten Schulleitung planen: Change Management in Schulen, Coaching-Besuche planen, Fortbildung für meine Teammitglieder planen
- usw.
Natürlich klappt da so manches nicht sofort und es muss improvisiert werden: Zu große Klassen in Computerräumen mit nur zu wenig Computern, fehlende Switches und Accesspoints, falsch exportierte Namenslisten etc. Da hilft es sich an Hattie zu erinnern, der bei seiner Metastudie herausfand, dass das wichtigste an gutem Unterricht immer noch der Lehrer ist. Und vielleicht hilft mir meine neu angefangene Ausbildung zum Meditationsleiter, um nicht aus der Ruhe zu kommen. Vielleicht bieten wir auch noch was für andere Kollegen an, denn nicht nur mich stressen die vielfältigen Anforderungen immer wieder.
Mein Arbeitsheft für processing habe ich nun halbiert, da es im neuen G9-Lehrplan auch halbiert werden wird, und werde es nun wieder parallel zum Unterricht anpassen und erweitern. Den aktuellen Stand lade ich hier gleich schon mal für meine neuen 10. Klasse hoch. Für meine 9. Klässler sollte ich das vielleicht mal für Datenbanken oder funktionales Programmieren machen, aber ich glaube, das wird aufgrund von Zeitmangel wegfallen.
Programmieren lernen mit processing Teil 1
Allen meinen Kolleginnen und Kollegen, aber natürlich auch allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich einen guten Start ins neue Schuljahr.