3D-Drucker

Seit neuestem ist unsere Schule im stolzen Besitz eines xBot 155 3D-Druckers der österreichischen Firma reprap.cc.

IMG_4692Das zugehörige P-Seminar soll damit eine Schülerfirma aufbauen, die es allen Schüler und Lehrer und anderen Interessierten ermöglicht, dreidimensionale Objekte auszudrucken. Bis jetzt arbeiten wir uns selbst noch ein und ich persönlich kämpfe mit den Tücken eines 3D-Druckers, der dann doch einfach sensibler ist, als ein “normaler” Drucker: Allein die Justierung des Druckkopfs über der Druckplatte erfordert Fingerspitzengefühl, damit es nicht zu Problemen kommt.

Zum Glück steht aber die Firma RepRap.cc einem immer mit Rat und Tat zur Hilfe, wenn man mal Fragen hat und nicht weiter weiß. Ein Vorteil, wenn man im deutschsprachigen Raum bleibt und bei einer kleineren Firma bestellt, die aber schon Erfahrung im Schulbereich hat. So ist man nicht nur eine Nummer und einer von vielen.

Der erste Druckversuch war im übrigen ein Türhaken, der allerdings nicht ganz fertig wurde, da der angeschlossene Laptop auf einmal Updates installieren musste und runterfuhr.

Was mich anfangs irritierte, war das Geräusch des Druckers. Gerade beim Drucken eines herzförmigen Plätzchenausstechers war es sehr irritierend.

Auf meine Nachfrage an RepRap kam als Antwort, dass das normal sei und von den Stellmotoren käme. Manche würden damit sogar Musik machen. Stimmt!

Eine völlig neue Herausforderung. Aber im Moment konzentriere ich mich erstmal auf das Drucken. Aber später ließe sich ja fächerübergreifend mit  Physik, Kunst, Chemie, Biologie ein MakerDay an unserer Schule organisieren. So kurz vor den Sommerferien, wenn mal wieder kaum was sinnvolles passiert.

Die Software die ich hier zum Einsatz bringe werde ich in einem eigenen Menü zusammenfassen. Dann brauchen Interessierte vielleicht nicht so rumsuchen.

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2 Kommentare

    1. Das stimmt. Wobei es mir nicht um das reine Ausdrucken ankommt. Mir kommt es vor allem um das kreative Auseinandersetzen mit den Möglichkeiten eines 3D-Druckers an.

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