DSGVO

Hinter dieser Abkürzung steckt die neue Datenschutz-Grundverordnung, die im Mai 2018 EU weit in Kraft tritt. Ziel dieser Verordnung ist es, die personenbezogenen Daten, die mehr oder weniger automatisch bei dem Besuch oder der Benutzung von Internetseiten preisgegeben werden besser zu schützen.

Wenn man sich als Betreiber einer Internetseite nicht an alle Vorgaben, die man als Privatperson nicht wirklich so schnell überblickt, hält, sind da ruckzuck saftige Strafen fällig.

Daher werde ich zum Ende dieses Monats (April 2018) diesen Blog und alle weiteren meiner Internetseiten (hier vor allem ingo-bartling.de und flow-learning.de ) vom Netz nehmen.

Ich werde versuchen alles wieder ans Laufen zu bekommen, aber das wird, wenn überhaupt, eine ganze Weile dauern. Denn ich habe als Systembetreuer, Mitglied der erweiterten Schulleitung, Fachbetreuer Informatik, Lehrer, Papa und Ehemann eigentlich genug um die Ohren als mich um irgendwelche rechtlichen Details zu kümmern.

Vielleicht tauchen meine Unterlagen ja irgendwann in einer andere Variante auf – ich wollte ja immer mal ein Buch schreiben. Da dachte ich zwar eher an einem Roman, aber was solls.

Daher verabschiede ich mich mit dem einzig vernünftigen Satz:

“So long, and thanks for all the fish.”

Douglas Adams

Informationsnachmittag

Man mag es nicht glauben, aber an unserer Schule sinken die Schülerzahlen. Das mag zunächst ganz positiv klingen (kleinere Klassen, mehr Ruhe, mehr Zeit für die Schüler). Aber das genaue Gegenteil ist der Fall:

  • Zu klein gewordene Klassen werden zusammen gelegt, wodurch im Endeffekt auch größere Klassen entstehen können.
  • Es gibt weniger zugeteilte Lehrer, so dass ein Ausfall durch Schwangerschaften oder Krankheiten sich deutlich bemerkbar machen würde.
  • Die Anzahl der Ermäßigungsstunden sinkt
    Ein Fachbetreuer, der beispielsweise 2 Unterrichtsstunden erlassen bekommen hat, um unter anderem die Proben der Kollegen zu kontrollieren oder Fachsitzungen vorzubereiten oder Abitur zu überwachen oder sich um Referendare zu kümmern, bekommt nur noch 1 Stunde, da die Gesamtstundenzahl seines Faches pro Woche von 121 Unterrichtsstunden auf 119 gefallen ist – weil ja z.B. Klassen zusammen gelegt werden mussten.
    (Die Zahlen sind Fantasiezahlen und dienen nur der Verdeutlichung; ich kenne die echten Zahlen nicht)

Kurzum: Wir brauchen mehr Schüler!

Wenn ich mit meinem Auto morgens zur Schule fahre, wundert es mich dennoch, dass immer weniger Schüler zu uns kommen. Es wird doch so viel gebaut: “Das können sich nur Familien mit Kindern nicht leisten”, klärte der Stellvertreter auf, was wiederrum einleuchtend ist, wenn man sich die Kosten für Wohnraum im Bereich München-Ingolstadt anschaut.

Wie auch immer. Um mehr Schüler für unsere Schule zu gewinnen, gibt es bei uns heute daher einen Infotag, an dem sich neue Schüler, also Viertklässler, und ihre Eltern unsere Schule anschauen können. Von den Fachschaften gibt es kleine Aktionen, die Eltern können sich alles anschauen, es gibt Vorträge und unsere Lehrerband “Burnout” spielt:

Meine Fachschaft Informatik hat auch etwas vorbereitet bzw. konnte ich Teile meines P-Seminars dazu gewinnen etwas vorzubereiten: Die möglicherweise neuen Schüler können mit Hilfestellung erfahrener Schüler Spiele programmieren bzw. verändern. Nach einigem Recherchieren haben wir uns dabei in erster Linie für Scratch entschieden, da diese Software auch von manchen Kollegen in der 7. Klasse eingesetzt wird.

Ich selbst habe auch noch zwei (einfache?) Spiele erstellt, welche durch die Grundschüler mit Hilfestellungen meiner älteren Schüler verändert werden kann – leider gibt es Scratch immer noch nicht in einer HTML5-Variante und Flash muss aktiviert werden.

Weitere Bilder und eine Evaluation Rückbetrachtung folgen.

Ach ja, und ich werde natürlich meine 3D-Drucker laufen lassen. Drucken selbst wird nicht klappen, da selbt die einfachsten Dinge mindestens 20 Minuten dauern.

Programmieraufgabe 101

Eigentlich wollte ich ja erstmal mit den Programmieraufgaben aufhören. Aber am PI-Tag muss man ja dann doch eine Aufgabe veröffentlicht werden. Vor allem wenn sich eine Monte-Carlo-Methode mit processing so leicht umsetzen lässt:

Aufgabe

Berechne näherungsweise mit Hilfe der Monte-Carlo-Methode die Zahl Pi und stelle den Vorgang graphisch durch processing dar.

Lösung: MonetCarloPI

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