Ferienupdate

Die ersten zwei Wochen der Sommerferien sind nun ins Land gegangen und ich kämpfe immer noch mit der Umstellung vom Schulalltag in den Ferienalltag – wobei … für mich sehen die Alltage eigentlich sehr ähnlich aus, mal abgesehen vom langen Ausschlafen bis 7 Uhr. Der Grund für die Ähnlichkeiten könnte daran liegen, dass meine Familie eine Krankheitswelle erwischt hat und wir uns daher alle zu Hause verbarrikadiert haben. Mich hat es zum Glück nicht so schlimm erwischt und so versuche ich, so oft es geht, etwas Neues auszuprobieren.

Urban Sketching

In ersteren Linie experimentiere ich mit Urban Sketching, das ich schon eine ganze Zeit lang beobachte. Urban Sketching ist dabei eine Bewegung, die versucht, den Alltag der Städte in schnellen Skizzen basierend auf Tuschestiften und anschließendem Aquarellieren festzuhalten. Meine ersten Versuche sind nun nicht wirklich in der Stadt, aber ich habe für mich eine Technik gefunden, die mir Spaß macht: Ich aquarelliere erst und skizziere dann drüber. Dadurch bekommen die Bilder ein komplett anderes Aussehen als die meisten anderen Sketches, aber das “Ausmalen” der Tuscheskizzen finde ich irgendwie unspaßig.

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Was mir noch nicht so gefällt, ist das Spiel mit der Farbtiefe. Also vorne intensive Farben, hinten flachere eher ins Graublau gehenden Farben. Aber ich habe schon mal Menschen hin bekommen. Und das Zeichnen bzw. hier nur Skizzieren von Menschen finde immer am schwierigsten von allem. Zum Glück sieht man das beim Urban Sketching lockerer.

Fotografieren

Neben dem Zeichnen Fotografiere ich auch ganz gerne. Nach etlichen Versuchen mit echten Kameras bleibe ich inzwischen bei meinem Handy als Kamera. Ich habe es immer dabei, die Qualität genügt mir und ich finde die Möglichkeit der diversen Apps ganz gut. Und es geht schnell und spontan, wie eben das Skizzieren.

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Schreibtisch Update

Dieser Beitrag ist im Übrigen auf meinem neuen Schreibtisch bzw. Elektronikanordnung geschrieben. Den in Zukunft möchte ich meine Unterrichtsvorbereitung schwerpunktmäßig auf einem iPad Pro mit Stift (und Bluetooth-Tastatur) machen und dann daraus auch gleich Filme erstellen. Das verbindet dann hoffentlich meinen Spaß den Skizzierens mit der Freude sich neue Dinge für den Unterricht zu überlegen. Und ich habe eine iPad-Hülle von Proper, so dass ich das iPad in verschiedenen Situation – auch im Unterricht mit einer Hand und Stift – benutzen kann.

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Und da Java auf iOS nicht läuft, wechsel ich vielleicht doch auf Python in der kommenden Q11. Dafür muss ich aber noch eine passende Python-IDE für iOS finden, Pythonista könnte da was sein. Und ich brauch noch eine Idee für das Abfilmen des iOS-Bildschirms, um mein Programmieren zu erklären. Aber anscheinend geht das ganz einfach auch ohne irgendwelche Apps über QuickTime und einem verbundenen Mac.

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4 Kommentare

  1. Gute Besserung, ja. Und das sind sehr schöne Bilder und es sieht so aus, als würde es viel ruhiges Vergnügen bereiten, so zu zeichnen. Hast du dann immer Wasser und Farbe dabei? Zeichenzeug kann man ja leichter mit sich führen, aber fürs Aquarellieren muss man wohl gezielt aus dem Haus gehen.

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