Vergangene Woche las sah ich in der SZ folgende Grafik:Wow! Unglaublich, welche Belastung Nach-unten-Schauen für unser Genick ist. Ob das wirklich stimmt? Wenn ich jetzt eine 7.Klasse in Physik hätte, würde ich das sofort nachbauen und mit Federkraftmessern bestimmen lassen.
Und wenn man schon mal am Alltag und seine körperlichen Belastungen ist, gäbe es da sicher noch mehr Experimente, bei denen eine Kraftanalyse interessant sein könnte:
- Das Heben von schweren Lasten mit gebeugten vs gestreckten Beinen
- Das Vorbeugen beim Zähneputzen
- Die Belastung auf die Hand/Finger beim Eingießen von Tee je nach Greifart
- Der Zusammenhang zwischen Schulranzengewicht und Haltung: ein leichter Schulranzen ist bei falscher Körperhaltung auch schwer.
Aber so richtig verblüfft war ich, als ich das selbe bzw. ein ähnliches Bild noch wo anders im Internet fand. Zunächst bei der Zeitung The Atlantic, aber auch bei der Washington Post. Immer wieder spannned zu sehen, wie sich Nachrichten im Netz verbreiten.
Wer nun aber denkt “Ich wusste immer, das diese Smartphones uns krank machen”, sollte unbedingt den Artikel und die Grafiken bei The Atlantic lesen. Denn das Nach-unten-Schauen hat man früher auch schon gemacht: Beim Buch lesen, Baby tragen, beim Kochen vielleicht. Das war mir so gar nicht bewusst.