Informatikaufgabe 51

Gestern war ja der offizielle Pi-Tag. Das hat Al Wood als Anregung genommen und die Zahl Pi vertont. Dabei nimmt man für jeden Ton eine Zahl (C=0; D=1; E=2; …..) und fertig.

Da Pi mit 3,141 beginnt, wäre das also die Tonfolge F-D-G-D… Setzt man das fort, so könnte dies entstehen:

Das lässt sich nun mit der Informatikaufgabe 50 wunderbar verknüpfen.

Aufgabe

Schreibe einen Algorithmus zur Berechnung der Zahl Pi und benutze die entstandene Zahlenfolge zur Erzeugung einer Melodie mit Lillypond.

Wer sich mit dem Implementieren eines Algorthmus schwer tut, kann sich auch einfach nur ein paar hundert Stellen in einem Array speichern und das dann umwandeln. Sozusagen als Starthilfe.

Weiter kann man die Zahlenfolge auch so interpretieren, dass immer zwei Ziffern zusammengenommen werden: Die erste Ziffer gibt den Ton an, die zweite Ziffer gibt die Tonlänge an. Das ist die offizielle Lillypond-Syntax.

Und natürlich lässt sich der ganze Ansatz noch auf andere mathematische Zahlen verallgemeinern: Die Eulersche Zahl e, die Wurzel aus 2, der goldene Schnitt,….

Beteilige dich an der Unterhaltung

3 Kommentare

    1. Nicht direkt. Aber du kannst es als MIDI exportieren. Und zumindest mein Quicktime7 unter OSX kann es abspielen. Und unter Windows gibt es bestimmt auch irgendeinen MIDI-Player. Vielleicht geht ja dies: !Sweet. Das gibt es auch in einer OSX und einer Win-Version.

      1. MIDI exportieren ist sehr einfach. Du fügst z.B. “\midi { \tempo 2 = 72}” ein und schon wird neben dem PDF mit den Noten auch eine .midi-Datei (mit 72bpm) erzeugt. Probier mal aus, ob die z.B. dein Browser nicht direkt abspielen kann. Firefox unter MacOS macht das ohne jede Zusatzinstallation. Du kannst in LilyPond auch MIDI-Instrumente festlegen (Klavier, Trompete, Klarinete, …). Klingt allerdings meistens eher mies. Schöner wird’s wenn man die MIDI-Datei dann z.B. in GarageBand (oder eine andere DAW) importiert und mit professionellen Samples abspielt.

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